Adelheide/Hoyerswege Als sich am späten Sonnabend der Vorhang im Haus Adelheide ein letztes Mal schloss, dürften die Akteure, Regisseurinnen und die vielen Helfer der Speelkoppel Hoyerswege mit gemischten Gefühlen dahinter gestanden haben. Mit der Aufführung in Adelheide endete die Wintersaison der Theatergruppe. Ein letztes Mal zeigten sie den Schwank „Herr Mann – Dat Düwelswiew“ vor rund 130 Zuschauern.
Den Auftakt zu dem amüsanten Abend gestalteten die „Koppel-Kinner“, die in einem selbstgeschriebenen Stück von Linda Timmermann ihr Können unter Beweis stellten. Von Aufregung war keine Spur, ganz souverän und in bestem Plattdeutsch reihten sie einen Sketch an den anderen. Elf Kinder gehören der Gruppe derzeit an, mit Lara Wohlers, Iris und Mirco Timmermann, Tobias Struthoff, Maite Ziegeler, Twen Katau, Leana Richter, Leonie Heine und Janne Brinkmann standen neun von ihnen am Sonnabend auf der Bühne.
von Stefan Idel
Hoyerswege/Adelheide Wenn im „Haus Adelheide“ an diesem Sonnabend, 28. März, zum letzten Mal der Vorhang für „Herr Mann – dat Düwelswiew“ fällt, kann die Speelkoppel Hoyerswege auf eine erfolgreiche Spielzeit 2014/2015 zurückblicken. Durch den Fortfall einer Spielstätte wurde zwar einmal weniger gespielt. „Dennoch konnte die absolute Zuschauerzahl des Vorjahres noch übertroffen werden“, freut sich der Leiter der Speelkoppel, Herwig Kunst, zugleich einer der Protagonisten des beliebten Stückes.
Der Schwank habe sich als „Schenkelklopfer“ erwiesen, resümiert Kunst. Immer wieder sei es für die Akteure auf der Bühne ein Erfolgserlebnis gewesen, wenn sich im Handlungsverlauf mit seinen Verwicklungen die Begeisterung im Zuschauerraum steigerte. Kunst: „Immer wieder gab es Lachsalven und es kam spontaner Szenenapplaus.“
„Wi wüllt awer nich blots ünnerhollen, likers ok mit daför sorgen, dat Plattdüütsch ok vun de Kinners woller öfter schnackt ward“, kommentiert Linda Timmermann, die für die „Koppel-Kinner“, der Nachwuchsgruppe der Speelkoppel, einen Sketch geschrieben und gemeinsam mit Anja Brinkmann, Heike Kroog und Karla Struthoff einstudiert hat.
Die elf Nachwuchsdarsteller kamen ebenfalls beim Publikum gut an und freuten sich, dass sie mit viel Beifall bedacht wurden. „Villicht is jo in een poor Johrn de Een or di Annere al bi de Groten dorbi.“
Kleine und große Darsteller sind am Sonnabend um 19.30 Uhr im „Haus Adelheide“ zu sehen. Karten gibt es ab 18.30 Uhr zum Preis von 8 Euro an der Abendkasse.
Klicken Sie für eine vergrößerte Ansicht auf das Bild
Auf kreiszeitung.de fanden wir am 04.03.2015 den folgenden Artikel:
Plattdeutsche Komödie im Langwedeler Rathaus mit Speelkoppel Hoyerswege
Langwedel - Das ist ja mal ganz ein anderer Schnack. Mit einem plattdeutschen Theaterstück feiert die Speelkoppel Hoyerswege aus Ganderkesee im Langwedeler Rathaus am Sonntag, 15. März, eine Premiere. Freunde des niederdeutschen Theaters bekommen „Herr Mann - dat Düwelswiew“ zu sehen. Die „Speelkoppel Hoyerswege“ ist mit der Freilichtbühne Daverden befreundet und möchte sich einmal im Flecken Langwedel vorstellen.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel in der Verdener Aller-Zeitung
Die NWZ Oldenburg schreibt am 03.03.2015
Neerstedt/PK – Für unterhaltsames Chaos sorgte die Speelkoppel Hoyerswege am Sonntagnachmittag in der Neerstedter Bühne. „Herr Mann – dat Düwelswiew“ stand auf dem Spielplan, und der Titel hielt, was er vermuten lässt: Besten plattdeutschen Theaterspaß in drei Akten im einzigen Theater des Landkreises Oldenburg, noch dazu vor ausverkauften Rängen.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel auf NWZonline
In der Wildeshauser Zeitung fanden wir am 02.03.2015 den folgenden Artikel:
Nächtliches Stelldichein von Angestellter und Chef endet in Chaos: Komödie um turbulente Rache einer Betrogenen
Neerstedt - Sind wir hier bei Hempels auf dem Sofa oder im Bordell? Das fragten sich vielleicht am Sonntag die Theaterbesucher der Neerstedter Bühne bei der Einstiegsszene der plattdeutschen Komödie „Herr Mann – Dat Düwelswiew“ von der Speelkoppel Hoyerswege.
Bald stellte sich jedoch heraus: Olivia alias Linda Timmermann versuchte sich mit ihrem Chef Felix Hempel alias Herwig Kunst in Abwesenheit der Ehefrau im Wohnzimmer der Hempels zu französischer Musik, Sekt und Wein zu vergnügen.
Lesen Sie den ganzen Artikel hier auf kreiszeitung.de
Speelkoppel Hoyerswege unterhält mit Stück über untreue Ehegatten
von Gabriele Bode
^^^ Alle Bilder von Gabriele Bode mit freundlicher Genehmigung der NWZ
Vorbericht zu unserer Aufführung in Lemwerder am 24.01.2015 im Weser-Kurier / Die Norddeutsche:
Felix Hempel nutzt die Forschungsreise seiner Frau Carola für ein Schäferstündchen mit seiner jungen Sekretärin Olivia. Doch der Ehebrecher hat Pech. Ehefrau Carola kommt früher zurück als erwartet. Sie entdeckt das Liebespaar im Wohnzimmer. Betrübt stellt sie fest, dass ihre vermeintlich gute Ehe in Trümmern liegt. Was tun? Freundin Doris weiß Rat. Sie plädiert für Rache.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel vom 23.12.2014 von Babara Wenke auf WeserKurierOnline
Wir zitieren mit freundlicher Genehmigung den Artikel auf NWZonline vom 02.12.2014
Ausverkauft, hieß es gleich zweimal am Wochenende auf dem Hof Kunst in Schlutter, als dort die Speelkoppel Hoyerswege mit ihrem neuen, furiosen Stück „Herr Mann – dat Düwelswiew“ Premiere feierte. Das Publikum hatte seine helle Freude an dem Dreiakter um den liebestollen Ehemann Felix Hempel (dargestellt von Herwig Kunst), seiner Geliebten Olivia Stahl (Linda Timmermann) und Ehefrau Carola Hempel (Bettina Klinworth). Seinen Fehltritt mit der Sekretärin sollte Hempel bitter bereuen, denn im Laufe des Stücks wurde er nicht nur von Rückenschmerzen, sondern auch von Gewissensbissen geplagt. Dazu trug auch Doris Gebhard (gespielt von Linda Tönjes-Hanitz), die Freundin der betrogenen Ehefrau, bei. Sie schmiedete einen perfiden Racheplan, in den auch der urlaubsreife Rentner Reginald Schlosser (Wolfgang Liebegeld) und Polizistin Klara Schnapp (Annika Bonau) einbezogen wurden. Am Ende gab es viel Applaus für die Protagonisten des plattdeutschen Schwanks sowie die Regie von Karla Struthoff und Anja Brinkmann. Bis zum 28. März 2015 ist das Stück noch achtmal zu sehen. Die nächste Aufführung ist am Sonntag, 7. Dezember, um 16 Uhr im Gasthof Menkens in Hoykenkamp.
Bevor übrigens die Erwachsenen ihren Auftritt hatten, legte die Nachwuchsgruppe der Speelkoppel los. Unter der Leitung von Karla Struthoff, Heike Kroog, Anja Brinkmann und Linda Timmermann wurde das Stück „Auf dem Marktplatz ist was los“ aufgeführt. Übrigens hat die Nachwuchsgruppe zur neuen Saison noch Personal dazubekommen, freute sich Timmermann.
DKonline veröffentlichte am 30.11.2014
Rund 150 Zuschauer haben sich bei der Premiere der neuen Komödie der Speelkoppel Hoyerswege köstlich amüsiert. Bis Ende März sind acht weitere Aufführungen geplant.
Von Dirk Hamm
Schlutter. Eine Komödie hat ein Happy End, das ist doch klar. Muss sie das wirklich? Der Schwank „Herr Mann – dat Düwelswiew“, mit dem die Speelkoppel Hoyerswege am Samstagabend auf dem Hof Kunst in
Schlutter Premiere gefeiert hat, funktioniert auch, ohne dass zum Schluss Friede, Freude, Eierkuchen herrschen. Zumindest endete die turbulente plattdeutsche Komödie von Rudolf Korf und Marion Balbach für den ehebrechenden Protagonisten in einem Fiasko. Und auch die betrogene Ehefrau, die erfolgreich Rache genommen hat, konnte nicht wirklich glücklich sein.
Dafür hatte das Publikum seine helle Freude an dem Dreiakter, der mit viel Situationskomik und den genretypischen Missverständnissen und Verwechslungen gewürzt war. Rund 150 Zuschauer versammelten sich im Saal des Hofs Kunst, um die Premiere zu erleben. Dass es um den Nachwuchs gar nicht so schlecht bestellt ist, bewiesen zehn Jungs un Deerns von der Speelkoppel-Kindergruppe zu Beginn: Sie sorgten mit kleinen Sketchen für Lacher, ehe das Erwachsenen-Ensemble an der Reihe war.
Das legte auch gleich mit einer heißen Liebesszene flott los. Doch es war nicht Ehefrau Carola (Bettina Klintworth), die sich da an Felix Hempel (Herwig Kunst) schmiegte, sondern dessen Sekretärin Olivia (Linda Timmermann) – ein Fehltritt, den der im Verlaufe des Stücks immer weinerlichere, von Rückenschmerzen viel mehr als von Gewissensbissen geplagte Protagonist noch bitter bereuen sollte. Denn auch wenn sich der Titel des Stücks auf Carola bezieht, so ist es doch deren gerissene Freundin Doris (Linda Tönjes-Hanitz), die die Fäden zieht und einen perfiden Racheplan schmiedet.
Am 29.11.2014 ist es nun endlich soweit. Die Zeit des Probens ist vorbei. Jetzt wird es ernst.
Wobei "ernst" nicht wörtlich zu nehmen ist. Die Akteure hatten viel Spaß unter der Leitung ihrer Betreuerinnen und werden alles dafür tun, dass auch die Zuschauer bei der Premiere des Erwachsenen - Stückes schon richtig in Stimmung kommen. Denn ihr Auftritt ist das Vorprogramm, wenn es am Sonnabend auf der Kunst'schen Diele heißt: Gröönkohl trifft Theater und am Sonntag zum Theater- Kaffeeklatsch aufgespielt wird.
Speelkoppel legt los – Noch Karten für Sonntag
Lesen Sie hier den ganzen Artikel von Karsten Kolloge
Quelle: NWZOnline, Oldenburg - 26.11.2014
DKonline veröffentlicht am
17.11.2014
HOYERSWEGE. Teuflische Rachegelüste einer Betrogenen sind Dreh- und Angelpunkt des neuen Schwanks „Herr Mann – dat Düwelswiew“, für den die Speelkoppel Hoyerswege gerade probt.
Am 29. November feiert das Stück auf dem Hof Kunst Premiere.
Von Thorsten Konkel
Auf dem Hof Kunst ist der Teufel los: Doch keine Angst, nicht der Leibhaftige, sondern bloß das „Düwelswiew“ sorgt für Verwirrung in dem Schwank „Herr Mann – dat Düwelswiew“, für den die Speelkoppel
Hoyerswege gerade probt. Die Premiere findet am Sonnabend, 29. November, um 20 Uhr auf dem Hof Kunst an der Wildeshauser Landstraße 9 in Schlutter statt. „Sie ist allerdings schon komplett
ausverkauft“, betont Regisseurin Karla Struthoff.
Für die Aufführung am Sonntag, 30. November, ebenfalls auf dem Hof Kunst, gibt es aber noch Tickets für den Theater-Kaffee-Klatsch, der neben dem kulturellen auch den kulinarischen
Genuss zum Komplettpreis von 14 Euro verspricht. Einlass ist Sonntag bereits ab 14.30 Uhr. Die Vorstellung beginnt um 16 Uhr.
Speelkoppel Hoyerswege probt für „Herr Mann – dat Düwelswiew“
Ein Ehemann auf Abwegen: Herwig Kunst (Mitte) alias Felix Hempel in einer Szene mit Linda Timmerann (links) und Linda Tönjes-Hanitz
Erstmals führt Karla Struthoff Regie. Premiere des Dreiakters ist am 29. November auf dem Hof Kunst in Schlutter.
Schlutter/Hoyerswege Für Karla Struthoff ist es eine Premiere: Erstmals führt die 60-Jährige bei einem Stück der Speelkoppel Hoyerswege Regie. „Das ist ganz im Sinne meines
verstorbenen Mannes Kord“, sagt sie, „außerdem haben wir erfahrene Spielerinnen und Spieler.“ Das Lampenfieber hält sich ohnehin in Grenzen, weil Tochter Anja Brinkmann assistiert.
Bei den Proben zum neuen Stück „Herr Mann – dat Düwelswiew“ auf der Diele des Hofes Block sitzt das Duo unmittelbar vor der Bühne und verfolgt Seite um Seite, Satz für
Satz, in dem Schwank aus der Feder von Rudolf Korf und Marion Balbach aufmerksam mit. Bei einem „Hänger“ sind Regisseurin und Assistentin sofort zur Stelle. Oder Topostersche Heike Bremermann greift
ein. „Wir mussten in dem Stück einige Passagen streichen“, sagt Herwig Kunst, 1. Vorsitzender der Speelkoppel Hoyerswege. Vor allem der zweite Akt sei recht lang; manches wiederhole sich sogar.
Dem Tempo des Lustspiels, das sich vom Stück des Vorjahres – „Nich Heven und nich Höll“ – gänzlich unterscheidet, tut das nur gut. In „Herr Mann – dat Düwelswiew“ ist der
Teufel los: ein nächtliches Stelldichein mit Hindernissen, ein unerklärlicher Wasserschaden, eine ungeplante Autofahrt mit ungeplantem Ende und dazu noch ein unerwarteter Besuch, der ebenfalls zum
Durcheinander beiträgt. Eine gescheiterte Ehe bildet den Rahmen für diese turbulente Komödie.
Als „Ehemann auf Abwegen“ reüssiert Herwig Kunst alias Felix Hempel. Er stellt nicht nur seine Geliebte Olivia Stahl, gespielt von Linda Timmermann, vor manches
Problem, sondern sieht neben seiner betrogenen Ehefrau Carola, gespielt von Bettina Klintworth, manchmal recht alt aus. Eine Schlüsselrolle hat Linda
Tönjes-Hanitz inne, die als Carolas Freundin Doris Gebhard den Fremdgänger Hempel in eine Falle lockt. Rainer Vosteen spielt den gehörnten Ehemann Hannes Stahl.
Weiterhin dabei Wolfgang Liebegeld als urlaubsreifer Klempner Reginald Schlosser und Annika Bonau als Polizistin Klara Schnapp.
Die Kulisse, das Wohnzimmer der Familie Hempel, ist bereits fertiggestellt. „Die fleißigen Bühnenbauer haben ganze Arbeit geleistet“, sagt Wolfgang Liebegeld. Eigens für das neue Stück habe sich
die Speelkoppel auch eine neue Beleuchtung zugelegt.
Bis zur Premiere am Sonnabend, 29. November, sind gut 30 Übungsabende in der Blockschen Diele angesetzt. Struthoff lässt keinen Zweifel daran, dass alle Dialoge sitzen, wenn sich erstmals der Vorhang
hebt.
Ein neues Stück hat auch der Nachwuchs der Speelkoppel unter Leitung von Karla Struthoff, Heike Kroog, Anja Brinkmann und Linda Timmermann eingeübt. Neun Kinder spielen vor dem
Schwank das Stück „Auf dem Marktplatz ist was los“.