Lustspiel in 3 Akten
von Walter G. Pfaus
Niederdeutsch von Heino Buerhoop
erschienen im VVB - Verlag, Norderstedt
Regie: Kord Struthoff
Foto: Sabine Röpke-Kunst - Für eine vergrößerte Ansicht bitte auf das Bild klicken
Die Aktiven des Winterstückes:
vordere Reihe von links: Renate Otte, Heike Bremermann, Heike Kroog, Gerold Otte,
mittlere Reihe: Linda Tönjes-Hanitz, Anja Brinkmann, Karla Struthoff, Kord Struthoff,
hintere Reihe: Wolfgang Liebegeld, Rainer Vosteen, Herwig Kunst
Personen |
und ihre |
Darsteller |
Heinz Stieglitz | Heimleiter vom "Haus Rosenhain" | Herwig Kunst |
Julia Raav | seine Sekretärin | Heike Kroog |
Hilde Hecht | "Wortführerin" der Bewohner | Renate Otte |
Konrad Düker | ihr Freund und Mitbewohner | Gerold Otte |
Lucie Denker | ist schon sehr vergesslich | Linda Tönjes-Hanitz |
Alfred Keesmann | immer noch hinter jedem Rock her | Wolfgang Liebegeld |
Marie Lutter | die gute Seele des Hauses | Anja Brinkmann |
Schwester Magda | eine Nonne | Karla Struthoff |
Noah Düker | Neffe von Konrad, Kameramann | Rainer Vosteen |
Topostersche | Heike Bremermann |
Zum Inhalt:
Heinz Stieglitz (genannt Zeisig) ist in der Bredouille. Bisher konnte er bei angemeldeten Kontrollen für das von ihm geführte Altenheim "Haus Rosenhain" immer Bestnoten erzielen. Aber nach einem neuen Gesetz sind jetzt auch unangemeldete Überprüfungen möglich. Wie soll er da den nur scheinbar erreichten Standard halten - denn dass beileibe nicht alles Gold ist, was glänzt, wissen nur die Bewohner.
Die Lösung liegt nahe: Eine zusätzliche Kraft muss eingestellt werden. Aber die kostet auch zusätzliches Geld, was das Budget nicht hergibt. Also muss an anderer Stelle gespart werden. Kurzer Hand streicht Stieglitz den Nachtisch für die Bewohner, hat aber nicht mit deren energischen Protest gerechnet.
Um des lieben Friedens willen, präsentiert er einen Alternativvorschlag:
Unter seiner Regie und Mitwirkung der Senioren soll ein Werbefilm gedreht werden, der zusätzliche kapitalstarke Interessenten ansprechen und somit nötige Sparmaßnahmen erübrigen soll.
Es wird ebenso amüsant wie spannend sein, herauszufinden, ob Stieglitz sein Vorhaben erreicht. Folgen seine „Schauspieler“ den „Regieanweisungen“ und welches Ziel verfolgt der Kameramann Noah Düker eigentlich wirklich mit seiner Arbeit?
Finden Sie es heraus, wenn der Vorhang aufgeht, denn „Wehe, wenn de nüms stoppt!“
Wir wünschen auf jeden Fall schon jetzt:
Viel Vergnügen!
Zu den immer wieder gern gespielten Autoren gehört in unserer Speelkoppel Walter G. Pfaus. Nicht nur das in der Spielzeit 2012/2013 aufgeführte Stück "Wehe, wenn de nüms stoppt" ist allen noch in guter Erinnerung. Auch "De utlehnte Opa", "Un nüms will de Vadder ween" und "Arvschaft ton Gniggern" kamen bei unseren Zuschauern sehr gut an.