„Düvel ok, Herr Paster!“
Eigentlich sucht der obdachlose Freddie Schwarz nur eine kurzfristige Bleibe, um seine müden Knochen wieder etwas aufzufrischen. Da entdeckt er das im Moment leer stehende Pfarrhaus, dessen Besitzer vor geraumer Zeit verstorben ist. Da die Gelegenheit günstig erscheint, wirft er gleich seine Wäsche in die Waschmaschine und nimmt ein Bad. In Ermangelung eines Bademantels, zieht er den Talar des verstorbenen Pfarrers über, und damit beginnt der ganze Schlamassel. Ertappt bei seinem Einbruch bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Rolle des neuen Nachfolgers zu spielen. Dass das nicht gut gehen kann, versteht sich von selbst. Sehr schnell wird er auch in die Machtspielchen, der örtlichen Finanz- und Politikgrößen miteinbezogen, die sich in seiner Person einen respektierten Wahlhelfer versprechen. Nur gut, dass ihm sein Kumpel Adsche zur Seite steht, dessen Ideen sich allerdings, bei den weiteren Verwicklungen, nicht immer als beste Lösung entpuppen.
Personen und ihre Darsteller
Freddie Schwarz | Odachlos, aber glcklich | Herwig Kunst |
Adsche | Freddies bester Kumpel | Rainer Vosteen |
Mathilde Faust | Haushälterin des verstorbenen Pfarrers |
Linda Tönjes-Hanitz |
Harald Kopp |
Der Mann für alles, was mit Kirche zu tun hat | Jan-Rainer Brahms |
Pauline Maack |
Vorsitzende des örtlichen Hausfrauenvereins | Bettina Klintworth |
Linde Bruhns | Beste Freundin von Pauline | Anja Brinkmann |
Bernhard Mauschel |
Bankdirektor und Wahlkandidat seiner Partei | Herwig Kruse |
Britta Fiebich |
Konkurrentin von Bernhard im Wahlkampf | Linda Timmermann |
Dorothea Kruse | eine heiratswillige Dame | Sandra Stöver |
Josefine Maurer | praktisch denkende Witwe |
Hella Holldorf |
Regie |
Karla Struthoff; unterstützt von Heike Kroog |
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Topustersche | Heike Bremermann | |
Bühnenbau | Volker Abel |